Reflexzonentherapie am Fuß nach Hanne Marquardt

Die Masseurin Hanne Marquardt begann Ende der 50er Jahre die Behandlung der Füße in ihre Therapie einzubeziehen. Sie hörte damals von interessanten Erfahrungen anderer Therapeuten in England und USA, die an den Füssen arbeiteten - allerdings noch sehr unsystematisch.

Hanne Marquardt verbesserte und systematisierte die Behandlung kontinuierlich. Das Prinzip einer Reflextherapie besagt, dass man Beschwerden von entfernten Körperstellen aus behandeln kann, in diesem Fall von den Füssen aus. An den Füssen ist der gesamte Mensch repräsentiert. Durch die Behandlung am Fuß kann man also auf Symptome eingehen, die an anderen Stellen im Körper auftreten.

Wir untersuchen die Füße in der ersten Sitzung auf belastete Zonen (d.h. diese Stellen reagieren abnormal, z.B. mit Schmerzen oder das Gewebe fühlt sich verändert an). Im Normalfall hat der gesunde Mensch bei der Untersuchung am Fuß keine Schmerzen. 

Die gefundenen belasteten Zonen bestimmen dann das therapeutische Vorgehen. In der Regel sind nicht nur die Stellen belastet, die ihnen am Körper Beschwerden verursachen. Auch wenn sie sich gesund fühlen, kann man an den Füssen entsprechende Stellen finden. Das heißt, die RZF eignet sich auch hervorragend zur prophylaktischen Behandlung, um gesund zu bleiben.

Eine Behanlung im Reflexsystem ist selten mit einer Sitzung erfolgreich. Der Körper benötigt Zeit, um die Reize zu verarbeiten. Das bedeutet, dass mehrere Sitzungen sinnvoll sind. Wie viele, hängt davon ab, wie schnell und intensiv der Körper reagiert, das ist im voraus nicht absehbar, aber 6 Behandlungen haben sich als ein repräsentativer Durchschnitt gezeigt. Ein Vorteil der RZF ist, dass Menschen aller Altersgruppen - vom Säugling bis zum Senior - damit gut behandelt werden können.

 

Anwendungsbereiche:

  • Schmerzen und Erkrankungen am Bewegungsapparat
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt oder im harnableitenden System (Niere und Blase)
  • Unterleibsbeschwerden, z.B. im Zusammenhang mit der Menstruation
  • Akute und chronische Erkrankungen im Atemwegsbereich, wie Asthma, Bronchitis und Stirn-Kieferhöhlenbeschwerden
  • erhöhte Infektanfälligkeit und Allergien, besonders auch bei Kindern
  • zur Operationsvorbereitung und -nachsorge
  • bei Störungen des Lymphsystems
  • als Prophylaxe zur Gesunderhaltung und zur Vorbereitung auf intensive körperliche Belastungen, wie z.B. sportliche Wettkämpfe

Weitere Informationen auf:

www.fussreflex.de